RoSana Ayurveda
Ayurveda bei Magen-Darm-Erkrankungen:
So bringen Sie Ihre Verdauung ins Gleichgewicht
Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, denn meist werden lediglich die Symptome für eine kurzfristige Linderung behandelt. Schnell werden die Beschwerden dann chronisch und es gilt, den vielfältigen möglichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Im Ayurveda wird hierbei der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet – Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen einander.
Welche Ursachen gibt es für Magen-Darm-Erkrankungen?
Als sensible Organe reagieren Magen und Darm individuell auf verschiedene störende Einflüsse von außen. Betrachtet man unseren heutigen hektischen Lebensstil, ist es kaum verwunderlich, dass Magen-Darm-Erkrankungen – vor allem Reizdarm – inzwischen zu den weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten zählen.
Unbestritten ist Stress oft der Hauptauslöser für Magen-Darm-Probleme, vor allem, wenn dieser zum Dauerstand wird. Der schleichende Prozess, der oftmals spät erkannt oder schlichtweg ignoriert wird, schädigt das Verdauungssystem nachhaltig. Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, die die Funktion von Magen und Darm beeinträchtigen:
• Essen zur falschen Zeit:
Nicht nur die Ernährung an sich, sondern auch der Zeitpunkt unserer Mahlzeiten ist entscheidend.
• Eine Diät, die nicht zu unserer Konstitution passt:
Im Ayurveda wird die Ernährung der jeweiligen Konstitution angepasst. Jedes Individuum verfügt über eine unterschiedliche Verdauungskraft, die es zu berücksichtigen gilt.
• Das richtige Maß:
Zu viel oder zu wenig, zu schnell oder zu langsam – auch bei Essen und Trinken, ist die Balance von Bedeutung.
• Fehlende Gewürze:
Im Ayurveda und der ayurvedischen Küche spielen Gewürze eine entscheidende Rolle. Diese sind nicht nur Geschmacksträger, sondern beeinflussen und fördern die Verdauung.
• Toxine:
Unsere heutige Umweltbelastung ist ein weiterer Faktor. Mit jeder Mahlzeit nehmen wir nicht nur Nähr- sondern auch Giftstoffe auf, die unsere Verdauungsaktivität verringern.
• Essen ohne Hunger:
Der Körper signalisiert uns sehr deutlich, wenn es Zeit für eine Mahlzeit ist. Oft essen wir nur, weil es die gewohnte Zeit hierfür ist.
• Schlafmangel:
Ausreichender Schlaf ist nicht nur für das Allgemeinbefinden, sondern auch für die Verdauung wichtig. Schlafmangel kann hingegen die Verdauung beeinträchtigen.
• Medikamente:
Antibiotika oder andere starke Medikamente sind weitere Störfaktoren, die Magen-Darm-Probleme hervorrufen können.
Magen-Darm-Erkrankungen
Magen-Darm-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten: Neben einer ungesunden Ernährung können auch Stress und Überlastung dazu führen, dass unser Verdauungssystem rebelliert. Dies beeinträchtigt nicht nur die Lebensfreude, sondern hat auch Einfluss auf unseren gesamten Organismus. Mit unseren speziell abgestimmten Kuren finden Sie wieder ins Gleichgewicht und erlangen gleichzeitig ein Gespür dafür, was Ihrem Körper guttut.
Hier finden Sie unsere Magen-Darm Kuren »Sofortmaßnahmen bei Magen-Darm-Erkrankungen
Magen-Darm-Erkrankungen sind ein ernstzunehmendes Signal, den eigenen Lebensstil kritisch zu hinterfragen: Eine Umstellung der Ernährung kann hier der erste Schritt sein. Ausreichend Schlaf, Yoga, Atemübungen und Meditation sind weitere Sofortmaßnahmen, die der Patient ergreifen kann. Und nicht zuletzt trägt genug Bewegung dazu bei, die Verdauung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ayurvedische Ernährung bei Magen-Darm-Problemen
Die ayurvedische Ernährungsweise ist immer zielgerichtet auf das jeweilige Ungleichgewicht des Patienten abgestimmt. Allgemein empfiehlt Ayurveda bei Magen-Darm-Krankheiten leicht verdauliche Kost, wie gedünstetes oder gekochtes Obst und Gemüse. Verzichten sollte man auf rohe Tomaten, rohe Zwiebeln, saure Gurken, Sauerkraut oder in Essig eingelegtes Gemüse. Auch unreife oder saure Früchte wie Ananas, Kiwi, Orangen oder Erdbeeren sollten vermieden werden – greifen Sie lieber zu frischer Papaya oder Granatapfel. Bananen sollten ebenfalls nicht täglich verzehrt werden.
Auch wenn keine nachgewiesene Glutenunverträglichkeit vorliegt, so sollten bei Magen-Darm-Erkrankungen Reis, Quinoa, Mais, Hirse oder Buchweizen den Vorzug erhalten. Saure und gegorene Milchprodukte wie Käse, Quark und Joghurt sind darüber hinaus zu meiden – Buttermilch und Joghurt in Kombination mit Reis bilden eine Ausnahme. Zu empfehlen sind Hülsenfrüchte und unter ihnen besonders die Mungbohnen – ein einfaches Rezept finden Sie hier.
Vermeiden Sie zudem Fleisch oder greifen Sie zumindest auf Geflügel oder Fisch zurück und verzehren Sie rohe Nüsse nur in kleinen Mengen ohne Haut. Zur Zubereitung wählen Sie Ghee oder Kokosfett.
Gewürze bei Magen-Darm-Erkrankungen
Gewürze spielen in der ayurvedischen Ernährung eine tragende Rolle, sie verbrennen Schlackenstoffe und aktivieren die Verdauung. Bei Magen-Darm-Erkrankungen gilt Kurkuma als beste Wahl. Prinzipiell sind bei derartigen Beschwerden kühlende Gewürze (Nelken, Kardamom, Koriander) den wärmenden Gewürzen (Senfkörner, schwarzer Pfeffer, Knoblauch, Ingwer) vorzuziehen.
Was man bei Magen-Darm-Erkrankungen unbedingt lassen sollte
Sogenannte Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Tabak sind bei Magen-Darm-Erkrankungen tabu. Sie stören den Heilungsprozess erheblich und sind in allen Belangen kontraproduktiv bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen.
Was Ayurveda bei Magen-Darm-Erkrankungen bewirken kann
Die vorgestellten Empfehlungen sind natürlich nur der erste Schritt hin zu einer gesunden, ausbalancierten Verdauung – ein Erste-Hilfe-Koffer für den Alltag. Wer seinen Magen-Darm-Problemen auf den Grund gehen und die Ursachen für Reizdarm und Co. angehen möchte, sollte sich in jedem Fall an einen erfahrenen Ayurveda-Spezialisten oder einen Schulmediziner wenden. Im RoSana finden Sie beides unter einem Dach, um Ihre Magen-Darm-Erkrankungen ganzheitlich zu beleuchten und eine langfristige Stabilisierung zu erreichen.
Ayurvedische Behandlung von Magen-Darm-Problemen
Unsere Ayurveda-Spezialisten verfügen über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Magen-Darm-Problemen. Sie unterstützen Ihre Verdauung dabei sich Schritt für Schritt zu stabilisieren und geben individuelle Empfehlungen für eine nachhaltige Gesundheit.
- Eine sorgfältige Diagnose ist der erste Schritt für die Behebung Ihrer Magen-Darm-Erkrankungen.
- Darauf aufbauend ist eine Magen-Darm-Kur oder eine Panchakarma-Kur meist eine einfache und schnelle Lösung, um Magen-Darm-Beschwerden zu lindern. Die entgiftende Wirkung ist in der Regel bereits ausreichend, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Hierbei steht die Korrektur von Agni (Verdauungsfeuer) im Fokus – ohne ein gut funktionierendes Agni sind Magen-Darm-Probleme dauerhaft nur schwer zu beheben.
- Um auch im Alltag Magen-Darm-Beschwerden vorzubeugen, sind Yoga, Meditation und Atemübungen anzuraten.
- Zu guter Letzt sollte eine Umstellung der Ernährung erfolgen und auch die Medikation kritisch begutachtet werden.
Finden Sie hier die für Sie passendste Kur aus unserem Angebot:
Rasayana-Kuren
Für ein kräftiges Immunsystem und sanfte Entspannung
Mit einer Rasayana-Kur wird das Prinzip der ayurvedischen Ernährung intensiviert, um eine umfassende Regeneration zu ermöglichen. Die Sanskrit Definition von Rasayana ist „Yat Jara Vyadhi Nashanam Tat Rasayanam“ – „Das, was Alter und Krankheit aufhebt“.
Raue und trockene Haut
Appetitlosigkeit
Gedächtnisschwäche
Krebserkrankung
Anti-Aging
Manasanthy-Kuren
Stress-Release-Programm für Körper, Geist und Seele
Eine ganzheitliche Kombination aus Yoga, Meditation, Atemübungen und Ayurveda-Anwendungen bei Stress, geistiger und seelischer Anspannung. Diese Behandlung hilft, Ihr Gleichgewicht auf allen drei Ebenen wiederherzustellen und ist eine wirkungsvolle Burnout-Prophylaxe.
Erfahren Sie mehr über unsere authentischen Anti-Stress-Kuren »
Depression
Stress
Unausgeglichenheit
Nervosität
Müdigkeit
Schlaflosigkeit
Kopfschmerzen
Konzentrationsschwäche
Panchakarma-Kuren
Das Herzstück des Ayurveda
Eine ungesunde Ernährung, aber auch Umwelt- und Wetterbedingungen tragen dazu bei, dass sich über die Jahre Schlacken im Körper einlagern, die unser natürliches Gleichgewicht, die Tridoshas, aus der Balance bringen. Mit unseren medizinisch begleiteten Panchakarma-Kuren können Sie diese Störung der Dosha-Balance beseitigen.
Chronisch oder psychosomatisch bedingten Beschwerden
Asthma
Hauterkrankungen
Verdauungsstörungen
Autoimmunerkrankungen
Bluthochdruck
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Diabetes
Leichten Depressionen
Burn-Out
Migräne
Tinnitus
Schlaflosigkeit
Ayurvedisch Abnehmen
Mit Ayurveda zu Ihrem Wunschgewicht
Übergewicht ist eine der häufigsten Zivilisationskrankheiten, welches den Körper auf unterschiedliche Weise beeinträchtigt und vielseitige Beschwerden mit sich bringt. Eine ganzheitlich ausgerichtete Abnehm-Kur kann dabei der erste Schritt zu mehr Wohlbefinden und dem Wunschgewicht sein.
Übergewicht
hoher Blutdruck
hoher Cholesterinspiegel
Diabetes
bestimmte Leber- und Gallenblasenerkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
schwacher Fettstoffwechsel
Immunbooster-Kur
Unsere Immunbooster-Kur für mehr Kraft und Energie
Gerade in der Übergangszeit von Herbst zu Winter sowie im Winter selbst, wenn wir es mit nasskaltem Wetter, stetigem Temperaturwechsel von draußen nach drinnen, trockener Heizungsluft sowie einer höheren Virenlast zu tun haben, muss unser Immunsystem Höchstleistung vollbringen. Eine Immunbooster-Kur ist dann genau das Richtige!
Störungen des Immunsystems
Systemische Lupus Erythematodes (SLE)
Hashimoto-Schilddrüsenentzündung
MS (Mutilple Sklerose)
Long-Covid-Kur
Ayurveda als Schlüssel zur Bewältigung von Langzeitbeschwerden und Rückkehr zur vollen Gesundheit
Bei etwa 10 bis 20 Prozent der an COVID Erkrankten treten nach der Genesung verschiedene mittel- und langfristige Beschwerden auf, die unter den Sammelbegriff Post-COVID-19-Zustand oder Long Covid fallen. Ayurveda kann hier helfen zur alten Stärke zurückzufinden.
Long-Covid-Syndrom
Post-Covid-Syndrom